Eine enge Zusammenarbeit ist mir wichtig: Arbeitsgespräche des Präsidiums des Kulturrats Thüringen mit Minister Matschie aufgenommen
Eine enge Zusammenarbeit ist mir wichtig: Arbeitsgespräche des Präsidiums des Kulturrats Thüringen mit Minister Matschie aufgenommen
Mittwoch, 4. September 2013
Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie, zu einem Arbeitsgespräch.
Minister Matschie bekannte sich in aller Deutlichkeit zum Kulturrat Thüringen und betonte, dass ihm die nachhaltige Zusammenarbeit sehr wichtig sei. Dafür vereinbarten Kulturrat und Minister für die Zukunft regelmäßige halbjährliche Arbeitstreffen. Ein Arbeitsgespäch mit dem Ausschuss für Bildung, Wissenschaft und Kultur wird mit Unterstützung des Ministers vorbereitet.
Der Kulturrat Thüringen berichtete dem Minister von der Vorbereitung kultureller Wahlprüfsteine für die Landtagswahl 2014. Im Herbst 2013 werden diese den Parteien bereits übergeben.
Im Schwerpunkt fand ein Austausch zu Themen und Perspektiven der kulturellen Bildung statt. Insbesondere im Bereich Schule geht es um die perspektivische Verbesserung und Stärkung von Angeboten und Anregungen von Kulturpass über Lust auf Lesen & Kultur bis Kulturagentenprogramm und Lehrerbildung. Hier wurde eine verstärkte Zusammenarbeit verabredet, Planungsgespräche mit allen relevanten Institutionen werden organisiert.
Weiterhin wird eine Zusammenarbeit des TMBWK mit dem Kulturrat Thüringen zur Vorbereitung und Durchführung der Thüringer Kulturforen vorbereitet.
Nicht zuletzt trug der Kulturrat Thüringen dem Minister das Thema Sicherung von Thüringer Künstlernachlässen an. Hierfür gibt es bisher landesweit sowohl für bildende Künstler als auch für Schriftsteller kaum Möglichkeiten. Der Kulturrat wird sich mit seinen Mitgliedsverbänden zu Machbarkeiten austauschen und Konzepte in das nächste Arbeitsgespräch einbringen.
Den Kulturrat Thüringen vertraten das Präsidium Prof. Dr. Eckart Lange, Prof. Dr. Marie-Elisabeth Lüdde und Dr. Lutz Unbehaun sowie Geschäftsführer Jörg Dietrich. Für das TMBWK nahm zudem Elke Harjes-Ecker, Abteilungsleiterin Kultur, an dem Gespräch teil.