Kultur und Politik im Gespräch: "Ein Jahr Rot-Rot-Grüne Kulturpolitik für Thüringen"
Kultur und Politik im Gespräch: "Ein Jahr Rot-Rot-Grüne Kulturpolitik für Thüringen"
am 7. Dezember 2015, 19.00 Uhr
im Collegium Maius, Michaelisstraße 39, Erfurt
Gesprächsteilnehmer:
Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, DIE LINKE
Chef der Staatskanzlei und Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten
Dr. Babette Winter, SPD
Staatssekretärin für Europa und Kultur
Prof. Dr. Eckart Lange
Präsident des Kulturrats Thüringen und Präsident des Landesmusikrats Thüringen
Petra Rottschalk
Vizepräsidentin des Kulturrats Thüringen und stellvertretender Vorsitzende der LAG Soziokultur Thüringen
Dr. Lutz Unbehaun
Vizepräsident des Kulturrats Thüringen und stellvertretender Vorsitzender des Museumsverbands Thüringen
Steffen Mensching
Intendant des Landestheaters Rudolstadt
Moderation:
Jörg Sobiella
MDR FIGARO
Der Freistaat Thüringen hat seit knapp einem Jahr eine neue Landesregierung und ein Kulturministerium, das nun in der Staatskanzlei verortet ist.
Welche Auswirkungen hatte dies auf die Kulturpolitik des Freistaats Thüringen? Ist Kultur zur Chefsache geworden? Welche Verabredungen des Koalitionsvertrages werden tatsächlich in die Tat umgesetzt und woran scheitern wohlmeinende Vorhaben? Wie sind Haushaltsansätze und Sparzwänge mit Schlagworten wie kultureller Daseinsvorsorge und Kultur als Standortfaktor vereinbar?
Wie konkret bekennt sich die Landesregierung zur Intensivierung aller Maßnahmen der kulturellen Bildung, wenn zum Beispiel eine Willkommenskultur noch immer keine Selbstverständlichkeit ist?
Der Kulturrat Thüringen, seine Fachverbände und die interessierte Öffentlichkeit führen diesen Dialog zur Zukunft der Kulturlandschaft Thüringen mit der Landesregierung auf dem Podium „Kultur und Politik im Gespräch“. Übergreifende Themen wie Kulturförderung, Kulturelle Bildung, Kulturelle Teilhabe und Ehrenamt, aber auch brennende Themen der regionalen Thüringer Kulturlandschaft sollen hier angesprochen und auf Lösungsansätze hin untersucht werden.
Die Veranstaltung findet als öffentliches Podium für alle kulturell interessierten Menschen statt und lädt ein, auch persönliche Fragen zur Zukunft der Thüringer Kulturlandschaft zu stellen.
Ein Eintritt wird nicht erhoben.